
K.A.K.T.U.S. e. V.
Kunstraub-Aufklärungs-Komitee-Thüringen-Und-Sachsen
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Die 24 Geheimobjekte
in Südost-Thüringen
mit Decknamen und bekannten Fakten
Anke - Kolditz
Sollte dem Torpedoarsenal Mitte sowie
dem Mineralölsicherungsplan dienen, nachdem Schott-Glas die Nutzung
abgelehnt hatte. Unteren beiden Sohle zugänglich, obere durch Abseilen vom
obersten Stollen zu erreichen.
Bonit - Oertelsbruch (Laura)
wurde noch im Januar 1945 vergeben für einen
anderen Zweck als Triebwerksprüfung.
Gurami - Böhlscheiben
Sollte die Torpedoteilefertigung der Firma Transavia
aufnehmen. Nach dem Einmarsch der Russen erfolgte die Schleifsprengung der
vorbereiteten Räume.
Hausen - Kühler Morgen
enthielt unterirdische Produktionseinrichtungen.
Nach dem Krieg sollte die Sprengung der Anlagen durch die SMA (Sowjetische Militär-Administratur) erfolgen, was verhindert
werden konnte. Heute sind die Zugänge im Tagebau geflutet. Wasserschutzgebiet.
Kaulkopf - Kaiser Wilhelm
zu dieser Grube gibt es kaum
Informationen.
Kaulquappe - Petersloch
Beherbergte unterirdische Produktionsr�ume der Firma Schott-Glas aus
Jena. Weist Betoneinbauten auf. Vor
Kriegsende Einlagerung von mehreren Eisenbahntransporten, welche noch heute
Rätsel aufgeben. Auch ein im Plan der Firma Schott eingezeichneter, unterirdischer
Komplex mit parallelen Stollen gibt Rätsel auf. Leider 2007
geflutet worden.
Klumpfisch - Brummer Grube Edmund
Wurde erkundet und ist
erledigt.
Krake - Grossneundorf
Wurde erkundet und ist erledigt.
Lanzettfisch - Blaues Glück
weist Einbauten einer
Rüstungsfirma auf. Wurde auf Anweisung der SMA gesprengt.
Lingula - Herrenbruch
Zugänge verschüttet - die Stasi wollte
die Grube untersuchen.
Lungenfisch - Koselstein
Geflutet.
Meduse - Hilfe Gottes
War Bestandteil des Mineralölsicherungplans.
Mehrfach vergeben. Geflutet.
Molchfisch - Wagners Glück
Hauptbetriebsstollen durch Halde verschüttet. Obere Stollen noch begehbar und
Abseilen in untere Sohle möglich.
Orfe - Fortuna
War Kriegsmarine-Lager. Grundst�ck in
Privatbesitz. Mit Hartmann unterirdisch verbunden.
Pekten - Friedrichsbruch
diente als Lager für die
Elektrizitätsfirma Itting.
Pirai - Mühlenbruch
Wurde für unterirdische Produktion vorbereitet und ist heute noch
zugänglich. Teilbereiche, die besonders interessieren, sind umfangreich
verschüttet.
Ricke - Wilhelm
verschüttet und
geflutet - Wasserversorgung
Rotbutt - Oertelsbruch (Laura)
V-2 Triebwerksprüfanlage der Nazis unter Mitwirkung von Häftlingen aus
dem KZ Buchenwald (Aussenstelle "Laura"). Sehr grosse Flächen- und
Tiefenausdehnung. Noch heute begehbar und interessant, da es viele Einbauten der Nazis
enthält (U-Bootnetze als Schutz vor Gesteinsfall, usw.). Verschiedene Bereiche der Anlage
sind von großem Interesse, allerdings umfangreich verschüttet.
Rotfeder - Kirchberger Glück
Sollte zur Einlagerung von Akten des
Wehrmachtsführungsstabes verwendet werden.
Die Akten wurden eingelagert und nach neuesten Informationen kurz vor
Kriegsende in eine Anlage des Altbergbaus umgelagert, wo sie noch heute ruhen.
Frei zugänglich und standfest.
Rutte - Rentschensbruch
diverse Sohlen zugänglich - oben starke Unfallgefahr durch Absturz!
Schildkröte - Glückauf
Bezeichnung im Volksmund "Heimannsbruch".
Obere Sohle komplett von Kriegsmarine gepachtet und genutzt.
Schnecke - Achterstreichen
Hat uns Kopfzerbrechen bereitet,
ist aber heute gekl�rt.
Trilobit - Gut Glück
wurde geöffnet und geklärt.
Zingel - Glückauf-Brand (Steinbock II)
ein Projekt unter Edmund Geilenberg.
Wurde von den Amerikanern 6 Wochen lang nach Geheimakten durchsucht.
Henry Hatt fand heraus wo diese versteckt waren. Weitere Infos im Buch.
webmaster@amberroom.org
K.A.K.T.U.S. e. V. dankt der Amber Room Organisation für
Speicherplatz und Support.
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